Hiermit wären wir dann bei Teil zwei für meine Selbstbewusstseins Tipps. Wie schon gesagt habe ich das Selbstbewusstsein für etwa 50 Menschen, zumindest sagt das meine beste Freundin immer. Und genau das ist der Punkt. Bei Selbstbewusstsein ist „Weniger ist mehr“ zur Abwechslung mal richtiger Schwachsinn.
Tipp Nummer sechs:
Nein sagen. Hört sich jetzt erstmal komisch an, is aber so. Angenommen eure Freunde wollen mal wieder feiern gehen, und du hast überhaupt keinen Bock, gehst aber mit, weil du nicht nein sagen willst. Aber Gott noch eins wieso denn nicht? Du hast keinen Bock, dann bleib daheim. Dir gefällt die neuen Farbvorschläge für dein Zimmer nicht, sag nein. Fang an nein zu sagen und sag nicht zu allem ja und amen. Das zeigt nur, dass ihr keinen Arsch in der Hose habt um nein zu sagen. Also los. Sag auch mal nein.
Tipp Nummer sieben:
Versuche nicht perfekt zu sein. Es gibt nichts Schlimmeres als Perfektionismus. Wenn man dauernd versucht, perfekt zu sein, ist man auch dauernd unglücklich. Man schafft Probleme, die man eigentlich gar nicht hat. Und das ist das größte Problem. Nach etwas streben ist gut, also sich Ziele zu setzten, die man erreichen möchte. Wenn man dann allerdings anfängt ALLES dafür zu tun, nur um etwas zu erreichen, wird das oft ein Teufelskreis. Das Ganze fängt dann an mit einer Zielsetzung, man versucht allen zu zeigen, dass man es erreichen kann, versucht es allen recht zu machen, und beginnt dann das außer Acht zu lassen, was eigentlich wichtig ist, dass man es selbst möchte und so macht, wie man es möchte und nicht so, dass es allen anderen gefällt.
Tipp Nummer acht:
Laut und deutlich reden. Wenn man nuschelt, in sich hineinspricht und dein Gegenüber ungefähr 8 Mal fragen muss, was man gerade gesagt hat, ist das zum einen nicht sehr höflich und zum anderen auch nicht besonders selbstbewusst. Man soll nicht schreien, aber halt eben laut und deutlich reden, das ist wie das gerade stehen eher nach außen hin, hilft aber ungemein den Gegenüberstehenden zu überzeugen, dass man weiß, was man tut.
Tipp Nummer neun:
Dumme Kommentare akzeptieren. Jawohl. Klingt wieder komisch, ist aber so. Wenn man sich jeden dummen Kommentar, jede Kritik so ernst nimmt, dass es am Ego kratzt, ist das offensichtlich nicht wirklich gut. Ein alter Lehrer hat mal zu mir gesagt, dass aus mir nichts wird, als ich dann geantwortet habe, dass ich dann ja immerhin mehr erreichen würde als sie, musste ich zwar Nachsitzen, aber ich habe es mir nicht so zu Herzen genommen. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass man respektlos oder frech antworten soll, auf Kritik oder so etwas, aber, wenn man wichtige Kritik ernst nimmt und neidische Kommentare hinnimmt und ignoriert, ist man einen großen Schritt weiter. Mama sagt immer, dass die Menschen die schlecht reden, nur neidisch sind. Nehmt euch das zu Herzen.
Tipp Nummer zehn:
Fang an, dich selbst zu lieben. Es ist wichtig, dass du nicht nach den Dingen suchst, die dir nicht gefallen, sondern fang an, dass zu suchen, was du an dir magst. Ich liebe meine Augen, finde meine Haare toll, habe nichts an meinen Körper auszusetzen, ich mag sogar meine Füße. Und das sollte man erreichen. Das ist das wichtige. Fang an deinen Körper zu lieben, fang an, dir selbst Komplimente zu machen, fang an dein Wesen, deine innere Schönheit zu finden und lieben zu lernen. Das ist etwas Wunderbares. Auch wenn es vermutlich einiges an Arbeit und Zeit braucht, kann ich euch versprechen, dass es sich wirklich lohnt!
Xoxo Mini
Sehr schöner Text aus zwei tollen Blogposts. Sich selbst zu lieben oder sich selbst zu akzeptieren, so wie man ist, finde ich auch besonders wichtig. Deine Tipps dafür sind wirklich sehr hilfreich!
Liebe Grüße, S.
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Vielen Dank :)) ich finde es manchmal sehr schwer zu erklären, wie ich mir mein Selbstbewusstaein so aufgebaut habe, aber im Endeffekt hab ichs ganz gut zusammen gekriegt 🙂
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